Kleine Lieblinge bestens versorgt

Mit Geduld und viel Erfahrung kümmern wir uns um Hunde, Katzen, Kaninchen und alle anderen liebenswerten Mitbewohner. Gerne beraten wir Sie über empfohlene Maßnahmen der Therapie und Prophlaxe, um die Gesundheit Ihres Haustieres zu fördern und bis ins hohe Alter zu erhalten.

Beratung der Tierbesitzer in Fragen der Tierhaltung, Pflege und Ernährung
Therapie erkrankter Tiere
Bildgebende Diagnostik mit digitalem Röntgen und Ultraschall
Diagnostik mittels hauseigenem Blutanalysegerät
Zusammenarbeit mit externen Labors
EKG
Durchführung von vorbeugenden Impf-, Entwurmungs- und Parasitenbekämpfungsprogrammen

Weichteilchirurgie (Kastrationen, Tumoroperationen, …), je nach Indikation mit Inhalationsnarkose (Isofloran)
Zahnbehandlungen – Zahnextraktionen - Ultraschall-Zahnsteinentfernung
Erstversorgung von Notfällen
Ausstellung des EU-Heimtierpasses
Mikrochip-Kennzeichnung und Registrierung
Gesunden- und Vorsorgeuntersuchungen
Tierärztliche Hausapotheke – Bei uns erhalten Sie die Medikamente für Ihren Liebling

Für weiterführende Diagnostik sowie Behandlungen, die über das Leistungsspektrum der Ordination hinausgehen, arbeiten wir mit renommierten Tierkliniken und Spezialisten zusammen.

Wir sind eine TERMINPRAXIS! Bitte vereinbaren Sie für Ihr Kleintier einen Termin unter 07442 / 56 4 56, um die Wartezeit für Sie und Ihr Tier möglichst kurz zu halten.

Wissenswertes rund um Kleintiere

Wie oft soll ich meine Haustiere entwurmen?

Allgemein gilt, dass mindestens 4 Entwurmungen pro Jahr zu empfehlen sind. Studien zeigen, dass eine ein- bis zweimalige Behandlung pro Jahr keinen ausreichenden Schutz bietet. Häufigere Entwurmungen empfehlen Veterinärparasitologen für:

Hunde und Katzen mit unbeaufsichtigtem Freilauf (monatlich)
Hunde, die rohes Fleisch erhalten (alle 6 Wochen)
Hunde- und Katzenwelpen während der Säugephase

(Quelle: ESCAAP-Broschüre: "Wie oft muss ich mein Tier entwurmen?" Link

Warum soll ich meinen Hund mit einem Zeckenschutzmittel behandeln?

Durch Zeckenbisse können schwere Krankheiten übertragen werden. Hunde können beispielsweise an Babesiose, Borreliose, Anaplasmose und anderen Infektionen erkranken. Darum ist es wichtig, Ihren Hund konsequent durch die Verwendung eines geeigneten Arzneimittels zu schützen.
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Meine Haustiere haben Flöhe. Was kann ich tun?

Flöhe gibt es das ganze Jahr über. Flohbisse können eine Flohspeichelallergie auslösen. Das ist eine allergische Reaktion des Immunsystems auf den Speichel des Flohs, die zu Juckreiz und in weiterer Folge zu Hautveränderungen und Infektionen führen kann. Um einen Flohbefall der Haustiere wirksam zu bekämpfen, ist die Behandlung am Tier in Kombination mit verschiedenen Maßnahmen der Umgebungsbehandlung nötig.
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Warum soll ich meinen Hund oder meine Katze impfen?

Impfungen sind wichtige Maßnahmen der Prophylaxe gegen das Auftreten von Infektionskrankheiten. Eine hohe Durchimpfungsrate der Hunde- und Katzenpopulation bietet Schutz vor Ansteckung. Je mehr Tiere geimpft sind, umso weniger können Krankheitserreger kursieren, desto geringer ist der Infektionsdruck für jedes einzelne Tier. Vermehrte Reisetätigkeit von Tierbesitzern mit ihren Tieren oder Importe von Tieren führen dazu, dass immer wieder Infektionskrankheiten verstärkt auftreten. Die verursachenden Erreger sind nämlich nicht ausgerottet, Krankheitsfälle sind nur wegen der guten Impfprophylaxe weniger häufig zu beobachten. Die Österreichische Tierärztekammer und das Institut für Virologie/VetmedUniversität Wien haben in ihren "Impfleitlinien für Kleintiere, 2017" Empfehlungen zur Impfprophylaxe ausgearbeitet.
Lesen Sie mehr zu Impfungen für Hunde
Lesen Sie mehr zu Impfungen für Katzen

Muss mein Hund oder meine Katze gechippt sein?

Gemäß § 24a Tierschutzgesetz müssen alle Hunde und Zuchtkatzen mittels Mikrochips gekennzeichnet und registriert werden. Welpen sind spätestens mit einem Alter von drei Monaten, jedenfalls aber vor der ersten Weitergabe mittels Mikrochips zu kennzeichnen.
Lesen Sie mehr über das Chippen

Muss ich meine Katze kastrieren?

Laut Tierschutzgesetz müssen alle Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie von einem Tierarzt kastriert werden, sofern sie nicht zur Zucht verwendet werden.
Lesen Sie mehr über die Kastration bei Katzen

Soll ich meinen Hund/meine Hündin kastrieren?

Sollten Verhaltensprobleme wie Aggression, Dominanz oder Ungehorsam eine Rolle bei den Überlegungen spielen: Kastration ist kein Allheilmittel. Zusammen mit Maßnahmen der Hundeerziehung kann sie jedoch hilfreich sein. Bei der Kastration von Rüden und Hündinnen gibt es Für und Wider, die im Einzelfall besprochen werden sollen. Wenden Sie sich einfach an uns!
Lesen Sie mehr über die Kastration bei Hunden

Braucht mein Hund, meine Katze oder mein Frettchen einen EU-Heimtierausweis?

Wenn Sie mit Ihren Haustieren ins Ausland reisen möchten, benötigen Sie einen EU-Heimtierpass mit einer gültigen Tollwutimpfung. Beachten Sie: Die erste Tollwutimpfung ist erst 21 Tage nach der Impfung gültig. Unser Tipp: Rechtzeitig vor Urlaubsbeginn impfen lassen! Damit der Tierarzt einen EU-Heimtierausweis ausstellen kann, muss Ihr Tier gechippt sein.

Welche Nahrungsmittel sind für meinen Hund gefährlich?

Folgende Nahrungsmittel dürfen nicht gefüttert werden: Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen, Weintrauben, Avocados, Kaffee, Tee, Kakao oder Schokolade. Der Verzehr kann zu schweren Verdauungsproblemen, im Extremfall sogar zum Tod führen. Diese Aufzählung erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Achten Sie IMMER darauf, was Ihr Hund frisst. Und informieren Sie Ihre Familienmitglieder und Besucher, was Ihr Tier fressen darf und was verboten ist. Birkenzucker – die unterschätzte Gefahrenquelle: In vielen Haushalten wird Birkenzucker (Xylit) als kalorienarme Alternative zum Süßen oder Backen verwendet. Achtung, Birkenzucker kann schon in kleinen Mengen tödlich für Hunde sein, egal ob der Birkenzucker unverarbeitet oder in gebackenem Zustand – Kekse oder Kuchen – gefressen wird.

Tiere schenken oder im Haushalt aufnehmen will gut überlegt sein ...

Heimtierhaltung ist etwas Wunderbares. Jedoch muss sich jeder Tierbesitzer bewusst sein, welche Verantwortung er für das Tier übernimmt. Jedes Tier hat Anspruch auf artgerechte Haltung sowie Zeit, Liebe und Zuneigung des Tierbesitzers. KEIN SPONTANKAUF – die Anschaffung eines Tieres sollte gut durchdacht sein. Fragen wie „Wohin während der Arbeitszeit oder im Urlaub?“, „Wer trägt die Last der täglichen Betreuung?“, „Bin ich bereit die Kosten für Futter und notwendige veterinärmedizinische Behandlungen zu tragen?“ sollten geklärt sein. Aus veterinärmedizinischer Sicht wird empfohlen:

Durchführung von Impfungen zum Schutz vor Infektionskrankheiten
Regelmäßige Entwurmung
Kastration zum Schutz vor unerwünschtem Nachwuchs bei Katzen (gesetzlich verpflichtend)
Chippen: Hunde und Zuchtkatzen müssen aufgrund des Tierschutzgesetzes ohnehin gechippt werden. Bei Freigängerkatzen empfiehlt sich das Chippen, wenn man eine individuelle Katzenklappe installieren möchte oder sicherstellen will, dass die Katze eindeutig ihrem Besitzer zugeordnet werden kann.

Gibt es Vorsorgeuntersuchungen für Tiere?

Um den aktuellen Gesundheitszustand von Tieren festzustellen, können Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden. Gründe für solche Vorsorgeuntersuchungen bei Tieren sind:

Aufnahme eines neuen Tieres
Untersuchung vor Operationen
Sicherheit durch regelmäßige Gesundenuntersuchungen

Der Vorsorge-Check umfasst – je nach Umfang – folgende Untersuchungen:
Klinische Untersuchung:

Kontrolle von Ohren, Augen, Nase, Mundhöhle, Zähne, Haut
Auskultation (Abhören) zur Kontrolle von Herz, Lunge
Durchtasten des Abdomens und der Lymphknoten
Messung der Körpertemperatur
Beurteilung der Schleimhäute, der Kapillarfüllungszeit und der Pulsqualität

Blutuntersuchung:

Blutbild und Blutchemie (Organscreening)

Weitere Untersuchungsmöglichkeiten:

EKG
Röntgen
Ultraschall

Wir beraten Sie gerne, welche Untersuchungen für Ihr Tier empfehlenswert sind.

Muss ich bei meinem Tier Zahnbehandlungen durchführen lassen?

Bei Vorsorgeuntersuchungen werden auch die Zähne des Tiers kontrolliert. Besonders bei älteren Tieren wird häufig Zahnstein, oft in Kombination mit gerötetem Zahnfleisch, festgestellt. Diese massive Bakterienbelastung kann zu eitrigen Zähnen, Entzündungen, etc. führen. Zahnstein wird in leichter Sedierung mit Hilfe eines Ultraschall-Zahnsteinentfernungsgeräts entfernt, wenn nötig, werden eitrige oder abgebrochene Zähne entfernt.

Ist eine Narkose gefährlich für mein Tier?

Die moderne Narkose ist eine balancierte Anästhesie, die auf das Alter und die jeweilige Konstitution und den Gesundheitszustand des jeweiligen Tieres abgestimmt ist. Meist besteht sie aus einer Kombination aus Inhalationsanästhesie und intravenöser Anästhesie. So kann die gewünschte Narkosequalität (Analgesie = Schmerzlosigkeit, Hypnose, Muskelrelaxation) und Narkosetiefe durch eine „balancierte“ Kombination verschiedener Narkosemedikamente erreicht werden, und der Einfluss auf das Herzkreislaufsystem minimiert werden. Die Narkose wird üblicherweise so gering wie möglich und so tief wie nötig dosiert.