Wurmbefall bei Haustieren

Würmer leben als Schmarotzer im Darm oder Magen der Wirtstiere und können diese erheblich schädigen. Oft entdecken Tierbesitzer weiße reiskorn- oder fadenartige Ausscheidungen im Kot der Tiere.

Idealerweise werden Tiere mehrmals im Jahr mit Tabletten, Entwurmungspasten oder Spot-On-Präparaten entwurmt. Empfohlen wird, die Entwurmung je nach Haltungsbedingungen  vierteljährlich, unter Umständen sogar alle 4-6 Wochen,  durchzuführen. Regelmäßige Entwurmung ist besonders dann wichtig, wenn kleine Kinder im Haushalt leben. Einige Spul- und Bandwürmer können auf den Menschen übertragen werden. Auch reine Wohnungskatzen ohne Freilauf sollten entwurmt werden, da sie sich über den Schmutz, der an den Schuhsohlen der Bewohner haftet, infizieren können. Alternativ kann eine Kotuntersuchung (Sammelkotprobe über drei Tage) durchgeführt werden, um das Tier nur im Falle einer Infektion mit Endoparasiten zu entwurmen.

Nähere Informationen zum Thema Entwurmung finden Sie auf der Website von ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites), einer Vereinigung von europäischen Veterinärparasitologen.